Schulung 2005

Vereinseigene Schulung zur fachgerechten Vogelhaltung

Im März 2005 fand an zwei Abenden im Schützenhaus Bissingen die diesjährige vereinseigene Schulung zur fachgerechten Vogelhaltung statt. Referatsleiter war unser 1. Vorsitzender Heinz Schrempf, der uns am Anfang auch gleich die eigens für diese Schulung angefertigten Schulungsunterlagen aushändigte. Die Unterlagen wurden in Zusammenarbeit mit dem BNA-Geschäftsführer Lorenz Haut zusammengestellt. Nach seiner Aussage sind wir der erste Verein in Deutschland, der aufbauend auf den Sachkundenachweis "Vögel eine weiterführende Qualifizierung der Vereinsmitglieder, sowie interressierten Vogelfreunden anbietet.

Themen der Schulung waren unter anderem
  • Vom Saurier zum Urvogel

  • Der Vogelkörper - innerer und äußerer Aufbau, Atmung und Fortbewegung

  • Der Menschheitstraum vom Fliegen, und warum können Vögel fliegen?

  • Wie Vögel einen Partner finden

  • Brutverhalten, vom Ei zum Küken

  • Pflegeverhalten der Vögel

  • Die Sprache der Vögel

  • Vögel auf Reisen

  • Beliebte Ziervögel, welcher Vogel passt zu mir?

  • Vogeleltern - kein einfacher Job

  • Verantwortung der Vogelhalter

  • Nutzen und Vogelschutz

  • Hilfe für Vögel in Not

  • Winterfütterung

  • Verhaltensbiologie: soziales aggressives erlerntes Verhalten

  • Vögel im Guinness-Buch der Rekorde

Die Schulungsunterlagen wurden Seite für Seite durchgearbeitet. Da der Teilnehmerkreis aus verschiedenen Zuchtrichtungen der Sperlingsvögel, Eulen, Greifvögel, Hühnervögel, Papageien - oder aber "nur ein Vogelhalter von einem kleinen Wellensittich war, merkte der eine oder andere bei der Behandlung der einzelnen Sachgebiete , wie sehr sein Wissen doch eigentlich nur auf "seine Vögel beschränkt ist, und wie wenig ihm von den anderen Vogelarten bekannt war.

Das zeigt, wie notwendig es ist, solche Schulungen regelmäßig durchzuführen, um seinen fachlichen Horizont zu erweitern. Die veranschlagte Zeit pro Abend wurde bei den immer wieder aufkommenden regen Diskussionen weit überschritten.

Alle Teilnehmer erhielten am Ende ein Teilnehmerzertifikat.